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Himmel Hölle Wissenschaft

2014, Wandskulptur
H/B/T= 24/34/3,5 cm, gebrannter Manganton, Ölfarbe

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Jona

2014, Wandskulptur
H/B/T= 29/35/4 cm, gebrannter Manganton, Ölfarbe

Dreifaltigkeit III : 1+1+1=1

2012, Wandskulptur
H/B/T= 27,5/34/4 cm, gebrannter Manganton, Ölfarbe

Dreifaltigkeit II : Licht

2011, digitale Collage
Leuchtkastenobjekt, H/B/T= 70/300/10 cm

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Dreifaltigkeit: Gott

2003, Installation
H/B/T= 226/78/78 cm, Sperrholzplatten, Digitaldruck, Spiegel, Glühbirnen

Dreifaltigkeit: Sohn (Ein Nothelfer / Superman)

2002, 9 Wandfliesenreliefs
H/B/T= max. je 35/35/6,5 cm, gebrannter Ton, teilw. foliert

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Dreifaltigkeit: Heiliger Geist

2003, Installation
Taubenabwehrspieße, Goldlack

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Vierzehn Nothelfer

2003, Installation, 14-teilig
Holzpodeste, Acrylglassäulen, Lautsprecher, Keramikteile, Kunstblut

14 Heiligendarstellungen bekrönen die 14 blutbefüllten Acrylglasgefäße der Installation. In den Podesten darunter erzeugen verborgene Lautsprecher in periodischen Abständen Herztonfrequenzen, die das „Blut der Märtyrer“ zum Pulsieren bringen. Die figuralen Darstellungen der einzelnen Heiligen beziehen sich auf ihre Vita und die sie betreffende römisch-katholische Ikonographie.

Die Installation thematisiert den im pestbedrohten 14. Jahrhundert im Regensburger Raum entstandenen Nothelferkult. Der menschlichen Ohnmacht gegen damalige Seuchenausbrüche versuchte man zu begegnen, indem man möglichst viele Heilige auf einmal anbetete. Den Märtyrern wurden dabei diverse „Aufgabenbereiche“ zugewiesen, und so wurden sie Helfer bei verschiedensten Krankheiten, wie beispielsweise der Hl. Blasius bei Halsschmerzen oder Geschwüren.

Rund 800 Kirchen waren bereits im Spätmittelalter 14 Haupthelfern, den sogenannten „14 Nothelfern“, geweiht, zu denen meist – mit regionalen Abweichungen – folgende 14 Heilige gezählt wurden:

Hl. Achatius, Hl. Aegydius, Hl. Barbara, Hl. Blasius, Hl. Christophorus, Hl. Cyriacus, Hl. Dionysius, Hl. Erasmus, Hl. Eustachius, Hl. Georg, Hl. Katharina, Hl. Margareta, Hl. Pantaleon und der Hl. Vitus.

Virgines Capitales 2.0

2014, Installation, 3-teilig
H/Dm = je ca 34/13 cm, gebrannter Ton, Ölfarbe, teilw. 24kt blattvergoldet, teilw. blattversilbert, Acrylglaszylinder, Kunstblut

Margareta mit dem Wurm, Barbara mit ihrem Turm, Katharina mit dem Radl- das sind die heiligen drei Madln> Bilder

Margareta mit dem Wurm, Barbara mit ihrem Turm, Katharina mit dem Radl- das sind die heiligen drei Madln

2003, 3 Sarkophage
H/B/T = je 27/35/13,5 cm, gebrannter Ton, Acrylglaseinsätze

Dieser volkstümliche Merkspruch bezieht sich auf die Hl. Margareta, die Hl. Barbara und die Hl. Katharina, die drei weiblichen Heiligen in der Gruppe der „Vierzehn Nothelfer“.

Alle drei leben auch noch heute in zahlreichen Volksbräuchen weiter (Barbarafeiern in Bergwerken als Schutzpatronin der Bergleute, Einfrischen von Barbarazweigen am 4. Dezember), obwohl ihre Existenz historisch nicht belegt ist. Aus diesem Grund werden sie seit dem 2.Vatikanischen Konzil von 1969 im offiziellen römisch-katholischen Heiligenkalender auch nicht mehr erwähnt.

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Dem Himmel so nah: Luzifer

2006, 5-teilige digitale Collage
ausbelichtet auf Folie hinter Acrylglasplatten (Diasec) in Flugzeugfensterform, H/B= je 32/23 cm

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Dem Himmel so nah: Maria

2006, 5-teilige digitale Collage
ausbelichtet auf Folie hinter Acrylglasplatten (Diasec) in Flugzeugfensterform, H/B= je 32/23 cm